Liebe Tourismus-Interessierte, liebe Freundinnen und Freunde des GATE-Stammtischs,
Wir freuen uns Euch/Sie herzlich zu einem spannenden Stammtisch im November einzuladen. Diesmal führt uns die Reise nach Myanmar.
Dienstag, den 08. November 2016 um 19 Uhr im Café Hundertwasser
Dr. Nicole Häusler: „Nachhaltige Tourismusentwicklung in Myanmar – ein persönlicher Rückblick (2012-2016)“
Tourism Development in Myanmar – Insights into the system
With the benefits of the latest political and socio-economic transformation processes already being felt, Myanmar (formerly Burma) has experienced rapid growth in tourism demand in recent years and is beginning to diversify its range of tourism products and services. Dr. Nicole Haeusler, since more than four years Advisor of the Tourism Ministry, Tourism business associations and the recently established Myanmar Responsible Tourism Institute, gives an insight into the politics of tourism development in such a transformation process.
Achtung! Die Ankündigung ist zwar auf Englisch, der Vortrag wird jedoch auf Deutsch gehalten werden!
Wann: Dienstag, der 08.November, 19:00 Uhr
Wo: Café Hundertwasser (Obergeschoss), Simon-Dach-Straße 39, 10245 Berlin, Friedrichshain,
(U5 Samariterstraße, U/S Warschauer Straße, Tram 10 Grünberger Straße oder Bus 240Boxhagener Platz).
Um Weiterleitung an Interessierte wird gebeten.
Wie immer freuen wir uns auf eine zahlreiche Teilnahme aller Interessierten und eine rege Diskussion!
Mit den besten Grüßen
Der GATE-Vorstand

 Zum ersten Stammtisch von GATE am 06. Februar 2007 kamen 21 Personen – weit mehr, als wir erwartet haben. In der gemütlichen Atmosphäre des Gaslight Poetry Cafés in Berlin-Friedrichshain haben unsere Gäste aus Sibirien ihre Projekte vorgestellt. Reisende lernen dort das traditionelle Leben der BewohnerInnen kennen und machen die Erfahrung, in der Natur von der Natur zu leben. In einer lebendigen Diskussion wurden weitere Projektmöglichkeiten und Ziele besprochen.
 www.etnic.ru/travels/
 Im wie immer gemütlichen Kreis hat uns Katja Plume über das Projekt „The Akha Experience“ berichtet, welches Laosbesuchern in drei Tagen einen Einblick in das Leben und Arbeiten der Akha, einer Minderheit in im Norden Laos, geben soll. In einer kritischen Diskussion über Umweltauswirkungen und wirtschaftliche Anreize setzten wir uns mit der Thematik auseinander.
 Seit Generationen leben die Einwohner der Inneren Mongolei vor allem von der Viehzucht. Ausbleibende Niederschläge sowie eine enorme Zunahme des Viehbestandes in den vergangenen Jahrzehnten haben jedoch dazu geführt, dass die Weideflächen für die Viehzucht immer weniger nutzbar sind. Die Folge ist, dass die Bewohner mittel- bis langfristig nicht mehr von der Viehzucht leben bzw. überleben können. Der Einstieg in den Tourismus wird nun als Lösungsweg angesehen, um die traditionelle Lebensweise und ökonomische Existenz der lokalen Bevölkerung langfristig zu sichern. Ob diese Strategie realistisch ist und wie diese umgesetzt werden kann, soll im Rahmen des Vortrages näher erörtert werden.