euch allen wünschen wir ein glückliches, gesundes und vor allem friedliches Neues Jahr!
Wir möchten euch daran erinnern, dass unsere Mitgliederversammlung am Samstag, den 21. Januar um 14:00 Uhr stattfindet. Für die Anmeldung schickt bitte Annegret eine kurze E-Mail. Bei Bedarf schickt sie euch auch das Formular für die Stimmrechtsübertragung.
Liebe Tourismus-Interessierte, liebe Freunde und Freundinnen des GATE-Stammtischs,
Im November widmen wir uns einem sensiblen Thema: Wir blicken nach Israel und Palästina sowie den dort lebenden Menschen und ihrem Alltag. Gemeinsam mit unserem Referenten versuchen wir zu klären, wie Reisende aus Europa den Konflikt und die Anstrengungen der Zivilgesellschaften vor Ort erleben und selbst aktiv werden können oder wie eine neue Generation in Palästina gestärkt werden kann, damit sie sich aktiv am Aufbau einer Zivilgesellschaft beteiligen kann. Unser Referent berichtet von seinen langjährigen Erfahrungen vor Ort.
Zu diesem interessanten Stammtisch möchten wir Sie/euch auch diesmal wieder herzlich einladen.
Dienstag, den 24. November 2015, 19.00 Uhr im Obergeschoss des Café Hundertwasser
Mut zur Begegnung
Der Ausbildungskurs der Dar Al-Kalima Fachhochschule Bethlehem für die Jericho Guides im Winterpalast des Herodes, Jericho (Foto: A. Kuntz)
Zahlreiche Kriege und Konflikte und immer neue Friedensverhandlung prägen das Leben und den Alltag der Menschen in Israel und Palästina. Das Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD) ist seit dem Jahr 1999 mit seinen Mitarbeitenden in Israel & Palästina aktiv. Andreas Kuntz, Friedensfachkraft des forumZFD, berät Partnerorganisationen und betreut Maßnahmen zum Aufbau von Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe für einen gerechten Frieden. Im Rahmen der Friedensdekade erzählt er von seinen spannenden Erlebnissen in diesen Ländern und versucht unter anderem Antworten auf folgende Fragen zu geben.
Andreas Kuntz arbeitet seit Ende 2009 beim forumZFD, bis 2012 war er in Kooperation mit dem Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem entsandt. Von 2010 bis 2012 etablierte er an der Dar Al-Kalima Fachhochschule in Bethlehem ein Leadership-Training für junge christliche und muslimische PalästinenserInnen, um sie am Aufbau einer Zivilgesellschaft zu beteiligen. 2013 hat er als Projektmanager im Büro Jericho des forumZFD zusammen mit lokalen palästinensischen Reiseleitern konfliktsensible Rundgänge und Fahrradtouren koordiniert. Seit 2014 arbeitet er im Büro in Jerusalem als Projektmanager im Bereich „Cross Border“. Er berät und betreut Maßnahmen zum Aufbau von Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe für einen gerechten Frieden, gemeinsam mit Partnern wie den „Combatants for Peace“ in Israel und Palästina.
Andreas Kuntz studierte evangelische Theologie und hat einen Magister in Jüdischen Studien erworben. Er war als Lehrkraft im konfessionskooperativen Religionsunterricht und Globalen Lernen sowie als Evangelischer Pfarrer tätig (http://www.forumzfd.de/Als_Tourist_im_Konflikt).
Wann: 24.11.2015, Pünktlich um 19 Uhr
Wo: Café Hundertwasser (Obergeschoss), Simon-Dach-Straße 39, 10245 Berlin, Friedrichshain, (U5 Samariterstraße, U/S Warschauer Straße, Tram 10 Grünberger Straße oder Bus 240 Boxhagener Platz).
Um Weiterleitung an Interessierte wird gebeten.
Wie immer freuen wir uns auf eine zahlreiche Teilnahme aller Interessierten und eine rege Diskussion!
Foto: A. Kuntz: Der Ausbildungskurs der Dar Al-Kalima Fachhochschule Bethlehem für die Jericho Guides im Winterpalast des Herodes, Jericho
Vortrag Thailand: Kortländer, Kristina (2000): „Thailand – Das Land des Lächelns. Die Vermarktung von Zielgebieten in Reisekatalogen“; ITB, Berlin 2000,
Artikel/Sammelband: Ethnologie und Tourismus; GATE e.V. (Hg.) (2005): „Ethnologie und Tourismus – Chancen, Perspektiven und Vorraussetzungen für eine verstärkte Zusammenarbeit“
Dokumentation der GATE-Konferenz „ETHNO-LOGIEsch IM TOURISMUS“, die am 5. und 6. November 2004 im Ethnologisches Museum Berlin stattfand,
Workshop auf der DGV-Tagung „Tourism and Social Anthropology – Why Tourism Matters“
Im Rahmen der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde (DGV) in Halle/Saale veranstaltete GATE einen Workshop zum Thema Ethnologie und Tourismus. Ethnologen, die aktiv in Forschung und Lehre der Disziplin tätig sind (unter Anderen Professor Peter Burns, University of Brighton), referierten und diskutierten zu dem Thema: „Tourism and Social Anthropology – Why Tourism Matters“.
Der Workshop fand am 5. Oktober 2005, von 13.30 bis 18 Uhr statt. Programm (PDF 66 KB).
Eine Zusammenfassung des GATE-Workshops bietet dieser kurze Bericht (PDF 533 KB).
Reisepavillon 2006 in Hannover vom 3. bis 5. Februar 2006
GATE beteiligte sich im Jahr 2006 am Reisepavillon mit einem Stand (Gemeinschaftsstand mit respect und dem eed). Außerdem organisierten wir eine Veranstaltung mit Vertretern aus Gambia und Bolivien zum Thema „Challenges of Tourism for local Communities – Experiences from The Gambia and Bolivia“.
3. Brandenburger Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationstage (BREBIT) vom 25. Oktober bis 2. November 2006
Unter dem Titel „Entdecke die Vielfalt – Kultur(en) als Impuls für Entwicklung“ fand auch dieses Jahr wieder die BREBIT im gesamten Land Brandenburg statt. Vielfältige Angebote wie Projekttage, Workshops, Ausstellungen, Filmvorführungen und Lesungen richteten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. GATE präsentierte an mehreren Schulen in den Klassenstufen 7 bis 13 die Unterrichtseinheit: „Der Traum vom Reisen – hui und pfui des Tourismus.“
Tourismus ist ein vielschichtiges Phänomen. Was zieht uns in die Ferne? Und was passiert, wenn sich die Kulturen begegnen? Wer ist am Tourismus beteiligt, und wer profitiert davon, wenn wir reisen? Zusammen mit den TeilnehmerInnen erkunden wir neue Wege für einen besseren und fairen Tourismus.
Weitere Informationen zur BREBIT finden Sie unter www.brebit.org.
Zur Dokumentation (PDF 238 KB) dieser Veranstaltung.
„Sonne, Strand, Party? Nachhaltigkeit im Tourismus“
Tourismus ist ein vielschichtiges Phänomen. Was zieht uns in die Ferne? Und was passiert, wenn sich die Kulturen begegnen? Wer ist am Tourismus beteiligt, und wer profitiert davon, wenn wir reisen?
Mit dieser Ankündigung hat GATE mit finanzieller Unterstützung der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung gGmbH und der Aktion Selbstbesteuerung e.V. von Juli bis Oktober 2007 in Berliner und Brandenburger Gymnasien insgesamt 10 kostenlose Workshops zum Thema Nachhaltigkeit und Tourismus angeboten. Unterstützt wurde das Vorhaben ebenfalls von den BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm und Thilo Hoppe.
Ziel unseres Workshops ist die Sensibilisierung der SchülerInnen für das Thema Tourismus mit seinen Auswirkungen sowie das Aufzeigen von Möglichkeiten für nachhaltiges Reisen.
Tourismus ist heute ein nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftszweig. Für die bereiste Bevölkerung und Umwelt bietet er Möglichkeiten u.a. zur wirtschaftlichen Entwicklung. Negative Auswirkungen auf Umwelt und Kultur müssen jedoch beachtet und Lösungsansätze gesucht und umgesetzt werden.
Interessierte LehrerInnen und SchülerInnen Berliner und Brandenburger Gymnasien können sich gerne mit Sarah Fischer für nähere Informationen in Verbindung setzen: fischer@gate-tourismus.de
Berliner Entwicklungspolitisches Bildungsprogramm: WeltWeitWasser – Mangelware.com ?
auf der Berliner Messe Import Shop vom 12. bis 16. November 2008
„Wasser“ war das Jahresthema der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005 – 2014) für 2008. Welche globalen Folgen hat der kommerzielle Bewässerungsanbau von Zitrusfrüchten in Brasilien? Wie kommt man in Ghana an sauberes Trinkwasser? Oder: Wohin fließt das Abwasser der großen Hotels an den Stränden Thailands?
An 22 Messeständen boten Nichtregierungsorganisationen (NRO) SchülerInnen interaktive Workshops unter dem Motto WeltWeitWasser – Mangelware.com ? an. KATE – Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e.V. koordiniert das Entwicklungspolitische Bildungsprogramm.
Auch GATE e.V. war mit einem Stand vertreten und bot ein Programm an zum Thema:
„Zwischen Brunnen und Swimmingpool“
Nach wie vor sind Umweltaspekte wichtige Motive bei der Urlaubswahl: Flucht aus den Großstädten der Industrienationen in unberührte Natur, an einsame Strände oder aus der Hektik des Alltags in die Ruhe der Urlaubsgebiete. Die natürlichen Ressourcen der Gastländer sind dabei die Grundlage des Tourismus: Schöne Landschaften, saubere Luft, unberührte Strände sowie exotische Pflanzen und Tiere zählen zu den heute überbeanspruchten bzw. aussterbenden Hauptattraktionen des Tourismussektors. Mit ansteigendem Tourismus werden die vorhandenen Ressourcen, insbesondere das kostbare Nass „wASSeR“, unkontrolliert genutzt. Insbesondere die Länder des Südens müssen zu große Mengen an Wasser für Touristen bereitstellen. Die Auswirkungen des Tourismus auf die Wasserversorgung stellen dabei schwerwiegende Probleme für die Umwelt dar. Nicht nur Golfanlagen und Swimmingpools beanspruchen große Mengen an Wasser, sondern auch der tägliche Gebrauch frischer Handtücher, ständiges Duschen und sogar Fernflüge selbst sorgen für die Verknappung der Wasserressourcen. Die Ergebnisse spiegeln sich dann in gravierenden Defiziten, wie z.B. im Absinken des Grundwasserspiegels oder in Schwierigkeiten der Bewässerung in der Landwirtschaft. Daneben führt die verstärkte Entnahme von Grundwasser zu einer fortschreitenden Versalzung der Böden und Brunnen. Unter den daraus resultierenden katastrophalen Auswirkungen wie z.B. Rationierungen oder gar dem Zusammenbruch der Wasserversorgung hat hauptsächlich die einheimische Bevölkerung zu leiden. Wie stehen die Menschen in den Urlaubsregionen, insbesondere in den eher wasserarmen Entwicklungsländern, solchen Tatsachen gegenüber? Gibt es auch alternative Wege für einen ressourcenschonenden Urlaub?
Unsere Workshops zielten darauf ab, Wege für eine „sanfte“ Art des Reisens aufzuzeigen. Die gestalterische und künstlerische Arbeit förderte eine differenzierte Betrachtungsweise der SchülerInnen, da die sinnliche Wahrnehmung die Grundlage für Erfahrungen und Erkenntnisse ist und gleichzeitig die Basis für kreative Lernprozesse bildet.
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