Stammtisch 10.5.2016: Safari Tourismus in Botswana und Namibia

Liebe Tourismus-Interessierte, liebe Freunde und Freundinnen des GATE-Stammtischs,

Fünf Länder, 3 UNESCO Welterbestätten, 250.000 Elefanten – ein gigantisches Schutzgebiet: Die Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA TFCA) im südlichen Afrika ist ein Paradebeispiel für ein Projekt, dessen Ziel der Einklang von nachhaltiger Entwicklung und Naturschutz ist. Tourismus ist das Instrument, das diesen Einklang erzeugen soll.

Im Rahmen ihrer Masterarbeit als Studentin der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) hat Stefanie Remmer, unsere Referentin im Mai, dieses Vorhaben unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht. Wir laden hiermit herzlich ein, um gemeinsam darüber zu diskutieren.

Einladungsbild _mai
Fotoquelle: By Lencer (talk) – own work, used: File:Zambezi river basin-de.svg by Eric Gaba (User:Sting) and User:NNWhttp://www.kavangozambezi.org/the_map.php, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16751696

 

Dienstag, den 10. Mai 2016 um 19.00 Uhr: Safaritourismus im größten Schutzgebiet der Welt – Traumhafte Erlebnisse für Touristen und eine Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Oder nicht?

Tourismus soll Einkommen für die lokale Bevölkerung im KAZA-Schutzgebiet schaffen und Anreize für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt setzen. 35,5 Millionen Euro stellte die KfW als eine von mehreren renommierten Unterstützerorganisationen zur Realisierung dieses Plans zur Verfügung. Community-based Tourism, Pro Poor Tourism und Inclusive Business liefern die Notenblätter, nach denen gespielt werden soll. Die Musik wird letztlich jedoch von den touristischen Unternehmen vor Ort gemacht, allen voran Safari Lodges. Haben diese Lodges verinnerlicht, welche Rolle sie in der Vision der KAZA TFCA spielen? Wissen sie welche Ansatzpunkte zur Schaffung lokaler Benefits ihnen theoretisch zur Verfügung stehen und können sie sie praktisch auch nutzen? Was motiviert sie überhaupt ihren Part zu spielen?

Beim GATE-Stammtisch wird Stefanie Remmer einen Eindruck vom Safari Tourismus in Botswana und Namibia geben und die Ergebnisse ihrer Master-Forschung mit uns teilen. Dabei könnt Ihr/ Sie mitbestimmen, welche Aspekte besonders in den Fokus rücken sollen – zum Beispiel die geschaffenen Arbeitsplätze, die lokale Beschaffung von Gütern und Services oder die Beziehungen zu den umliegenden Dörfern? Kontakt: stefanie.remmer@gmx.de.

Wann:  10. Mai 2016, 19 Uhr

Wo: Café Hundertwasser (Obergeschoss), Simon-Dach-Straße 39, 10245 Berlin, Friedrichshain, (U5 Samariterstraße, U/S Warschauer Straße, Tram 10 Grünberger Straße oder Bus 240 Boxhagener Platz).

 

Um Weiterleitung an Interessierte sowie eine kurze Anmeldung bei zimmermann@gate-tourismus.dewird gebeten.

Wie immer freuen wir uns auf eine zahlreiche Teilnahme aller Interessierten und eine rege Diskussion!